Kopfkäfig

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Als zweite Schönheit meines vorherigen Pakets von MEO habe ich mich mal wieder an etwas Neues gewagt. Zwar habe ich ähnliches schon oft gesehen, aber nie von so nahem oder im eigenen Einsatz betrachten können. Was mich da erwartet hatte, war ein Kopfgitterkäfig aus der BDSM Szene. Schwarzes und grobes Metall, was sich um den eigenen Körper windet. Wie kann man da widerstehen, ihn nicht selber tragen zu wollen oder jemanden aufzusetzen? Ich musste dabei direkt an die Rollenverteilung von Herr/Herrin und Sklave/Sklavin denken. Entsprechen finde ich es eine passende Stelle, um darauf kurz ein bisschen einzugehen.

Sklaven und was es damit auf sich hat:
Das Rollenspiel des Sklaven hat einen festen Fuß in der BDSM Szene gefasst und beschreibt oft an asymmetrisches Verhältnis bzw. Status innerhalb einer Beziehung. Dabei ist es nicht unüblich, dass sowohl der Mann, als auch die Frau die Rolle des Sklaven einnehmen können. Dabei nimmt derjenige eine unterwürfige oder gefügige Position des Partners gegenüber ein. Dabei gibt es nur einen sehr schmalen Grat zwischen Sklaven und einem Sub/einer Sub. Bei manchen wird das differenziert, bei manchen getrennt. Es gibt zahlreiche Arten dies zu handhaben. Ein paar der üblichen Sklavenarten sind Schmerzsklaven, Sexsklaven und Dienstsklaven. Je nach Präferenz und gemeinsamer Absprache können sich diese selbstverständlich auch überschneiden oder koexistieren. Oftmals spielt auch die Kleidung eine große Rolle. Dabei kann es so sein, dass sich der Sklave entkleiden muss, um seine Unterwürfigkeit zu zeigen oder einfach zu Demütigungszwecken. Andererseits können bestimmte Accessoires wie Seile, Halsbänder oder auch Kopfgitterkäfige und ähnliches einen praktischen und hübschen Aspekt übernehmen.

Anwendungsmöglichkeiten:
Der Kopfgitterkäfig bringt die animalischen Gelüste beider Partner an den Tag. So können sich moderne Sklaven auch in der heutigen Zeit gehen lassen und sich zu einem ultimativen Spiel hinreißen lassen. Der geschmiedete Kopfgitterkäfig erinnert in seiner Ausführung und Handhabung an mittelalterliche (Folter-) Instrumente, wie sie auch während der Inquisition benutzt wurden. So steht einem Rollenspiel und einer Sklaverei der guten Art nichts im Wege. Durch Ringe an der Vorder- und Rückseite können noch zusätzliche Seile oder andere Spielsachen für weitere Folterungen befestigt werden. Ihr könnt euch natürlich auch altmodisch Ketten nehmen und euren Sklaven so irgendwo befestigen. Damit euer Sklave sich nicht befreien kann, selbst wenn die Hände lose sind, gibt es noch die Möglichkeit ihn über Scharniere zu öffnen oder zu verschließen. Falls ihr möchtet, könnt ihr den Kopfgitterkäfig sogar von der Decke hängen lassen! Dafür gibt es oben extra noch einen weiteren Ring. Aber Vorsicht: er ist nicht dazu gedacht einen Menschen zu tragen. Durch die Form bietet sich bequem Platz für jeden Kopf und sogar eine Mundöffnung. Was sehr praktisch sein kann, schließlich ist ein Mund in vielerlei Hinsicht ganz Nützlich. Kein Sklave sollte verhungern müssen. Ihr könnt euch entscheiden, ob ihr einen schwarz lackierten Käfig haben möchtet, oder einen in Edelstahl.

Qualität:

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Hier die Edelstahlvariante


Der Kopfgitterkäfig ist unglaublich robust und strapazierbar. Ich habe mich für das klassische Schwarz entschieden. Leider ist hier allerdings bereits etwas am äußeren Scharnier abgesplittert bei der Ankunft. Hinsichtlich dessen glaube ich, dass die Edelstahlvariante ohne Lackierung etwas von Vorteil ist. Aber bei genauerer Betrachtung und im Einsatz kam nichts weiter von der Lackierung ab. Daher vermute ich, dass es wahrscheinlich beim Transport angeeckt und abgeplatzt ist. Davon abgesehen sind die Maße wirklich sehr angenehm. Der Käfig ruht mit seiner Last auf den Schultern des Trägers und kann durch Anlegen von Seilen nach oben hin entlastet werden. Auch beim Tragen bietet sich zu allen Seiten hin noch ausreichend Platz. Es bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, um weiteres Zubehör daran zu befestigen. Ich finde es auch spannend, dass man sich als Träger nicht ohne Hilfe befreien kann. Man benötigt dafür wirklich viel Vertrauen und bestimmt auch mal ein Safeword. Alle Nähte sind sehr sauber verarbeitet und bieten keine Sollbruchstellen. Mit dem Kopfgitterkäfig bleibt eurem Sklaven gar nichts anderes übrig, als gefügig zu sein.

Preisleistung und Weiterempfehlung:
Wie bereits erwähnt könnt ihr euch zwischen zwei Designs entscheiden. Diese machen auch preislich einen deutlichen Unterschied. In Schwarz erhaltet ihr ihn für 149 € und in Edelstahl erwartet euch die satte Summe von 199 €. Entsprechend würde ich schwarz empfehlen und beziehe mich auch im laufenden Text auf diesen, da ich dieser Version erhalten habe. Wer sich nach einer guten Möglichkeit der Fixierung sucht und ein gutes Spielzeug für eine Bondage-Session sucht, ist mit dem Kopfgitterkäfig gut ausgestattet. Mir gefällt die vielseitige Einsatzmöglichkeit, auch wenn der Preis nicht gerade niedrig ist. Auf der anderen Seite bietet er gute und „made in Germany“ schmiede Qualität. Ich finde, er ergänzt das Liebesspiel sehr ausgiebig und hält eine Ewigkeit (sofern man es nicht darauf anlegt ihn zu zerstören). Da es sich daher um einen theoretisch einmaligen Preis handelt, finde ich ihn zwar trotzdem nicht günstig, aber noch okay. Man kann sich über die Qualität nicht beklagen und er hält alles fest im Griff. Ich kann ihn an alle weiterempfehlen, die sich an so ein Spielzeug heranwagen möchten und etwas für die Ewigkeit kaufen wollen. Stabilität und Sicherheit sind bei dem Kopfgitterkäfig von MEO auf jeden Fall geboten. Dafür erhält er von mir eine Gesamtwertung 4 von 5 Sterne.

Bewertung: 4 von 5.

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Eure Lady Bluebird

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