The Seat

Schon seit Ewigkeiten wollten wir mal ein Sexmöbel ausprobieren und jetzt war es nun endlich so weit. Passend zu unserem Jahrestag der Webseite konnten wir ordentlich zelebrieren. Von MEO haben wir nämlich The Seat bekommen. Ein Sitzt der sowohl für den Giver und Taker einiges sehr viel bequemer machen kann. Aber MEO wäre nicht MEO, wenn man hiermit nicht diverse Spielbereiche abdecken würde. Daher starten wir für all euch wissbegierige direkt durch mir dem Testbericht.

Das Paket kommt an
Mein armer Postbote. Ich wusste nicht was sich in dem Paket befand, aber es war riesig und schwerer als erwartet. Mit einem Gesamtgewicht von 8,5 Kilo hatte der Gute ganz schön schwer bis in den dritten Stock zu schleppen. Kaum war das Paket drin, ging es schon ans Aufreißen. Es war alles wundervoll und sicher in Styropor verpackt. Schon saß ich da und fühlte mich wie bei Ikea, denn ihr erhaltet ein paar Einzelteile und Schraubverschlüsse, um die letzten paar Stellen vom Stuhl zusammen zu bauen. Es gibt in dem Sinne keine genaue Anleitung, in der Steht, welches Teil mit welchem wohin verschraubt werden muss. Aber ihr braucht kein Werkzeug, es geht superschnell und einfach. Zudem ist ein Bild beigelegt, welches euch genau zeigt, wo was hinkommt. Also rund um hat mich das ganze eventuell mit auspacken etc. um die 10 Minuten gekostet.
Und dann steht er auch schon. Der Stuhl besteht aus stabilem Metall, PU-Leder und hat zwei Gummigriffe links und rechts. Das Model an sich ist komplett in schwarz gehalten und hat eine Tragfähigkeit von bis zu 100 Kg. Wobei ich hier gestehen muss, dass er sehr viel stabiler wirkt, aber man muss sein glück ja nicht ausreizen. Der Stuhl lässt sich ebenfalls genau so leicht wieder ab- wie vorher aufbauen. Das besondere sind seine zwei Modellarten. Als standarderhaltet ihr nämlich den Stuhl samt Kopflehne, welche darunter befestigt wird. Sowohl die Kopfstütze als auch die Rückenlehne sind in ihrer Höhe verstellbar, um es beiden Personen beim Spielen so angenehm wie möglich zu machen. Alternativ kann die Kopfstütze entfernt werden und an der mitgelieferten Metallstange die Fickmaschine Xtreme Power 2.0 befestigt werden. So könnt ihr den Stuhl dann einfach umwandeln und alternativ nutzen, allerdings ist diese nicht im Lieferumfang enthalten und kann separat gekauft werden.

Allgemein ist der Stuhl recht bequem, Das weiche PU-Leder ist wie ein „Klodeckel“ und kann bei Bedarf auch hochgeklappt werden, sodass man sich auf dem Metall niederlässt, um mehr Spielraum zu haben. Allerdings ist dies deutlich unbequeme rund auch die abstände sind recht weit auseinander, sodass ihr, wenn eher mit gespreizten beiden sitzen müsstet. Aber was genau stellt man nun mit dem Seat an?


Anwendung
Bei diesem BDSM Möbelstück sind euch keinerlei Grenzen gesetzt. Angefangen bei Rimming, Ass-Eating, Queening oder auch Bathroomplays könnt ihr eigentlich damit anstellen und anfangen was ihr wollt. Auch der Reiz einer Demütigung kann durch die Umpositionierung geschaffen werden. Der Taker sitzt oben, macht es sich bequem und kann sich bei bedarf auch in die Gummiegriffe krallen. Aber auch der Giver kann es sich gemütlich machen, da sein Kopf durch die Stütze gehalten wird und ganz neue Ansichten ermöglicht. Natürlich kann hier sich auch der Giver an den Gummigriffen festhalten, um einfach noch stabiler zu liegen und zu geben. So ist auch ein längeres Durchhalten vom Giver möglich, da sich hier kein Krampf im Hals und Genick bildet. The Seat ist eine optimale Ergänzung für BDSM spiele. Beispielsweise finde ich zwar das Gefühl vom Face-Sitting bzw. Queening gut, aber finde die Position recht unangenehm, wenn ich mich über meinen Partner knien muss. Auch der Abstand passt nicht zwangsweise. Dann wird geschaut das genügend Kissen unter seinem Kopf liegen, dass ich mich weiter unten halten muss, aber eben auch nicht richtig sitze und schon ist alles vorbei. Zu viel Vorbereitung, die Stimmung passt nicht mehr oder einer von beiden hat keine Kraft mehr. Da wir kein Machtverhältnis haben, geht da auch einfach dann nichts mehr. Daher muss ich sagen, ist The Seat echt eine praktische Unterstützung. Einmal in der Höhe eingestellt passt es und los geht’s.

Preis-Leistung
Was The Seat so besonders macht, ist wohl einfach sein leichter Aufbau und die Funktionalität als solches. Es ist ein echtes Allround-Möbelstück und bietet einem viele Möglichkeiten sich den diversen Spielchen der Lust hinzugeben. Auch wenn wir beispielsweise einige BDSM -Bereiche nicht mögen nutzen wir ihn sehr effektiv für das, was wir dafür umso mehr lieben. Da es sich hier um ein stabiles und qualitativ hochwertiges Sexmöbel handelt ist der Preis auch entsprechend weit ab von üblichen Vibratoren Preisen oder ähnlichem. Mit 249,90 € muss ich jedoch gestehen, ist er günstiger, als ich es erwartet hätte. Zudem lässt sich der Stuhl durch die gewählten Materialien auch einfach reinigen. Mit milder Seife und Wasser oder Reinigungssprays sind sowohl die Lederobeflächen als auch bei Bedarf das Metall schnell wieder sauber und steril


Kurzübersicht

– Hersteller: MEO
– Name: The Seat
– Art: Sexmöbel
– Material: Metallrahmen, PU-Leder, Gummi
– Gewicht: 8 Kilo
– Verstellbare Rückenlehne, Sitzhöhe und Kopfstützenhöhe
– Farbe: Schwarz
– Leichte Montage
– Tragfähigkeit bis zu 100 Kg
– geeignet für: Paare
– Stimulation: Genitalbreich und Po
– Preis: 249,90 €

Unsere Empfehlung
Letztlich handelt es sich beim The Seat um ein Möbelstück, was durchaus auch in einem Dungeon eines Sexappartment stehen könnte. Hiermit leistet ihr euch kurzum ein kleines Stück Luxus, was euch aber dafür Nackenstarren und andere Unbequemlichkeiten erspart und für ein grandioses Erlebnis für sowohl den Aktiven als auch passiven Partner bereitet. Wir freuen uns sehr über diese neue Art der Verwöhnung und können es euch sehr empfehlen. Die Qualität und Belastbarkeit sind sehr gut und auch das einfache auf und abbauen ist ein Pluspunkt. Sofern ihr an einer Art dieser Spiele höheres Interesse habt oder auch als festen Fetisch auslebt, würde sich die Anschaffung auf Dauer sicher rentieren für den Preis. Als kleinen Gag für zwischendurch oder einmalig zu Entlastung für den Nacken wäre es auch uns eindeutig zu teuer.

ProContra
– Perfekt für Leck- und Fetischspiele
– Einfaches Auf- und Abbauen
– Gute Qualität und Sicherheit bei der Nutzung
– Hochpreisig
– Ästhetisch nicht perfekt ansprechend (durch den Einsatzbereich für viele Spielarten, betrifft aber eben unser persönliches Empfinden)

Bewertung: 5 von 5.

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Eure Lady Bluebird und Mr. Fields

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